Was wäre „Peter und der Wolf“ ohne seinen Großvater?

Das Fagott übernimmt hier als tiefstes Holzblasinstrument einen Part, bei dem auch seine
Klangvielfalt angedeutet wird.
Sein Name stammt aus dem Italienischen „il fagotto“ und bedeutet „das Bündel“, welches bereits
im 17. Jahrhundert seine heutige Form erhielt.
Das Fagott gehört zu den Doppelrohrblattinstrumenten und ist dadurch im Klang weich, flexibel
und mischt sich gut mit anderen Instrumenten. Diese Eigenschaft beschert ihm neben einiger
Sololiteratur beinahe unbegrenzte Möglichkeiten in der Kammermusik und im Symphonieorchester.
Auch jedes Blasorchester bemüht sich, seinen Klang mit dem Fagott zu bereichern.
Die Grundstimmung des Fagottes steht in C, was es zu einem nicht transponierenden Instrument
macht. Die Notation steht sowohl im Bass- als auch im Tenorschlüssel.
Für Kinder gibt es die wunderbare Möglichkeiten ab ca. 6 Jahren mit dem „Fagottino“ oder
„Brummbärchen“ zu beginnen, um einen Einstieg in die Welt der Fagotte zu ermöglichen.
Elementar und spielerisch finden kleine Leute einen Zugang zur Musik und verbinden dieses
Kinderinstrument im kammermusikalischen Zusammenspiel gleich mit den großen Fagotten.
Vereinfachte Klappen, leichter in der Handhabung und Haltung ist es eine gute Option nicht warten
zu müssen, bis man größer und älter ist, um das Fagott halten zu können.

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